Unser 9. Vesak-Fest

Am Samstag, den 25. Mai 2024, feierte der Zaltho Sangha e.V. das 9. Mal Vesak in Leverkusen. Der Tag begann mit einleitenden Worten durch den Stellvertretenden Bezirksbürgermeister Matthias Itzwerth, der den Oberbürgermeister Uwe Richrath vertrat. Er brachte zum Ausdruck, wie wichtig ihm die Vielfalt des religiösen Lebens (in Leverkusen) ist, wie wichtig es ist, in Frieden miteinander zu leben und wie sehr er die Bemühungen und die Präsenz des Zaltho Sangha e.V. als Zen-buddhistische Gemeinschaft schätzt, die sich aktiv in Leverkusen für den Frieden engagiert.

Danach führte er die erste Buddha-Waschungs Zeremonie durch, die eine schöne Eröffnung des Festes darstellte. Er sprach die folgenden Sätze:

„Ich gelobe, ein gutes Herz zu entwickeln“

„Ich gelobe, gute Worte zu sprechen“

„Ich gelobe, gute Taten zu tun.”

Danach hat Herr Itzwertz ebenso wie Stefan Hebbel und Mohammed Abdid und seine Frau an der Sitz- und Gehmeditation teilgenommen. Mohammed Adib hat auch die Buddha.Waschung durchgeführt, was uns sehr berührt hat.

Um 12 Uhr hielt Werner Heidenreich den ersten Vortrag zum Thema „Fallen auf dem spirituellen Pfad“. Der Raum war gut gefüllt und wir waren sehr dankbar, dass Werner wieder persönlich anwesend war und mit uns Vesak feierte.

An der Buddha Waschung haben dann alle Anwesenden teilgenommen. Dazwischen war immer ausreichend Zeit für Gespräche und Kaffee und Kuchen. Der Höhepunkt war der Vortrag von Claude AnShin Thomas, übersetzt von Wiebke KenShin Andersen, den wir auf dem Beamer im Pfarrsaal gemeinsam schauen konnten.

Insgesamt kamen wieder rund 50 – 60 Personen zu unserer Vesak-Feier plus einige Personen, die sich online zugeschaltet haben, insbesondere zum Vortrag von Claude AnShin. Wir haben uns gefreut, gemeinsam Zeit miteinander zu haben und hoffen, dass wir 2025 10-Jähriges Vesak-Jubiläum feiern können.

Eure: Zaltho Sangha

Meditationstag

An dem Meditationstag mit Marion GenRai Lukas am darauffolgenden Tag, Sonntag, dem 26. Mai 2024 haben insgesamt 10 Menschen teilgenommen. Wir waren froh und dankbar, gemeinsam praktizieren zu können und die vielen Meditationsformen gemeinsam zu üben. Das hat uns die Gelegenheit geboten, zu erkennen, dass Meditation und unser Alltag nicht voneinander getrennt sind. Gleichzeitig konnten wir so das Pfarrhaus während der Arbeitsmeditation zum strahlen bringen.